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Buchvorstellung - Im Auftrag der SED 2. Auflage
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patrick
Geschrieben am: 27.04.2022, 12:09






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Die neue Auflage ist fertig und verfügbar

Heute ist die erste Lieferung der neuen Auflage von der Druckerei gekommen.

Dieses Mal hat das Buch ca. 600 A4 Seiten und beinhaltet neben den korrigierten Informationen der ersten Auflage auch viele neue Fotos, Karten, Zeichnungen und Schemen.
Der Preis beträgt 58,50 € plus 4,50 € Versand mit Hermes. Eine Büchersendung mit DHL ist wegen des Gewichtes von 2,4kg leider nicht möglich.

Leider hat die frühere Druckerei in Tschechien die Preise in den vergangenen 2 Jahren massiv angehoben. Das bewog uns dazu, eine andere hier in Deutschland zu suchen. Im Dezember vergangenen Jahres betrug der Einkaufspreis bei der neuen Druckerei pro Buch dort 32 €. Nun, 4 Monate später sind es bereits 49 €. Da nicht absehbar ist, wohin die Reise preislich noch gehen wird haben wir zunächst beschlossen, jetzt den Druck in Auftrag zu geben. Nachdrucke sind aber jederzeit möglich.

Die Bestellung ist wie gehabt per E-Mail an richtfunknetz@web.de zu richten.

Hier kann man sich eine Leseprobe als pdf laden.


Patrick Wagner

Angefügtes Bild

 
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gerd
Geschrieben am: 30.04.2022, 16:37






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Schön wäre es, wenn es die Änderungen und Ergänzungen als Broschüre gäbe. Das ganze Buch zum 2. Mal kaufen möchte ich eigentlich nicht.
 
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patrick
Geschrieben am: 30.04.2022, 16:46






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Eine Broschüre wäre aber 200 Seiten stark geworden und all diejenigen, die die Erstauflage nicht haben könnten keine sinnvollen Zusammenhänge erkennen.
Es wird aber keine dritte Auflage geben. Sollten neue Informationen hinzu kommen wird es einen Nachtrag geben.

VG Patrick
 
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Hermann
Geschrieben am: 03.05.2022, 20:35






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Gerd,

das Problem sind die überall explodierenden Kosten, zum Glück kann man die ja nun unter dem Deckmantel Ukrainekrieg, ganz bärböckisch und als Kinderbuch von Habeck, den meisten westelbischen Deppen, überhelfen.

Das betrifft die ganze Palette der buchbinderischen Arbeiten ebenso, wie der Druck an sich.

Man findet derzeit keine Möglichkeit, hier "kostengünstig" zu arbeiten.

Insgesamt zeigt der Umfang aber auch, dass das Thema eben doch nicht längst durch war, wie der Tuter Kampe behauptete. Ich denke, er hat ganz schnell begriffen, dass die Herangehensweise der Autoren, mit tatsächlichen

Zeitzeugen, Nutzern und Projektanten zu kooperieren, die richtige war.

Im Angesicht eines richtigen Dachbinders, wurde dem Tuter schnell klar, dass eine jahrelang verkauften Tapentenleisten, eben nicht das Non Plus Ultra waren, fehlerbehaftet, leichtfüssig, vom Wind schnell geknickt u. verweht.

Das passiert immer dann, wenn man kreischend auf den Jahrmarkt rumrennt und Themen verkauft, in denen man als Nutzer nicht zu Hause war und bis heute auch nicht ist.

Deshalb war es uns so wichtig, die Basis der Zeitzeugen so breit wie möglich aufzustellen und wir hatten damit ja auch Erfolg.

Das machen in der Masse übrigens keine 75-90 jährigen Leute (mal so salopp gesagt), die uns beliefert haben, wenn sie (die Leute) der Meinung waren, die Autoren wären Spinner, wie der Kampe da öfters den Eindruck rüberbringen
wollte.

Vielmehr hat die Denke überrascht, wer aus der Vergangenheit, bei der Bearbeitung der Themen n i c h t zu betelligen war.

Ich bin mir sicher, es gibt noch mehr Querverbindungen zum Thema, gerade aus der Nutzungszeit nach der Übergabe an die DP der DDR.

Aber diese Sachen sind derart umfangreich, und zerfleddert aufbewahrt, dass es ein ganz enormer Aufwand wäre, diese alle zu lesen.

Es fehlt schlicht die Zeit noch 1170 Aktenordner der Geldgeber und der im Nachweis der Leistungen tätigen Stellen (wie die SPK) zu lesen.

Zudem sind alle Vorhaben in diesem Rahmen mit Schlüsselnummern versehen, die zwar genau zuordnen lassen, welcher Bezirk wann am Vorhaben 4477-1805-R-123 (Beispiel) mitgearbeitet hat,

aber aus rein statistischen Gründen hatten die SPK, die Post, die NVA immer eigene Schlüsselnummern, deren System sich so ohne weiteres nicht erschliessen lässt, wenn man kein Gesamtverzeichnis dazu hat.

So weit in die Tiefe wäre zwar schön gewesen zu arbeiten, aber dann hätte man sich neben dem Minsterium für Elektrotechnik, dem Bauministerium und einigen Kombinaten auch um die SPK kümmern müssen.

Das war uns derzeit schlicht zu aufwendig.

Die 600 Seiten sind so gesehen, halt schon ein komprimierter Batzen, hinter dem rund 178. tsd. gelesene und studierte Seiten Papier stehen (mehr als 600 Aktenordner).

Deshalb kann man über solche Statements des Kampe, wie er in Geschichtsspuren abgedräut hat, nur lachen.

Das ist so, als würde ein Säugling nach dem ersten Gläschen Rübchen sagen (wenn er das könnte), "so das Thema ist jetzt bis zum T-Bone Steak für mich durch"...

Aha sagt da ein Suppenkoch.

Grüsse Hermann
 
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